Unsere Stadt hat ein Problem. Nein, sie hat selbstverständlich viele Probleme. Aber jetzt hat sie noch eins dazu und zwar ein ganz großes!
Unser Bürgermeister Herr Köllmer kungelt nämlich leidenschaftlich gern mit Leuten, bei denen sich dem normalen Bürger die Nackenhaare sträuben. Wie sich jetzt herausgestellt hat, sind die liebsten Freunde unseres Bürgermeisters größtenteils Vertreter aus einer Randgruppe unserer Gesellschaft, einer rechten Randgruppe, eigentlich einer ganz rechten, sogar rechtsextremistischen. Der Herr Köllmer hat das ja bisher immer abgestritten, das seien alles Propagandalügen der bösen Linken und eigentlich seien die ja die viel schlimmeren Extremisten. Aber heute morgen mussten wir lesen, dass Köllmer vor einiger Zeit eine Rede bei „pro Deutschland“ hielt, einem Ableger der als rechtsextrem eingestuften „pro Köln“-Vereinigung. In der Rede sprach er über die Erfolge der Wählervereinigung „Pro Arnstadt“ in den vergangenen Jahren bei Wahlen und im Stadtalltag. Auf die Frage eines Zeitungsreporters, ob er nicht wüsste, dass „pro Deutschland“ im rechtsextremen Spektrum läge, lamentierte er, dass die rechtschaffenden konservativen Rechten in Deutschland alle nur als rechtsradikal abgestempelt und ausgegrenzt würden (von den ganzen bösen linken Medien, versteht sich), vergleichbar „wie im Dritten Reich die Juden“.
Wie bitte? Herr Köllmer setzt ausgerechnet sein Engagement innerhalb einer sehr umstrittenen Vereinigung und der daraus folgenden Ablehnung bei den meisten Menschen in diesem Land mit der massenhaften Ermordung der Juden im Nationalsozialismus gleich? Mir und vielen anderen verschlug es die Sprache über diese unsensible Instinktlosigkeit des Bürgermeisters.
Aber dem Bürgermeister macht das offensichtlich nicht viel aus, er bekennt sich in einem offenen Brief zusammen mit einer Reihe von Personen aus dem oben genannten Spektrum freimütig zur freiheitlichen-demokratischen Grundordnung, so wie er es versteht.
Unserer Stadt Arnstadt kann kaum etwas schlimmeres geschehen als das, was Herr Köllmer uns jetzt eingebrockt hat, aus verschiedenen Richtungen wird deshalb die Forderung laut, dass er die entsprechenden Konsequenzen ziehen möge.
Was sagen Sie? Stimmen Sie ab:
Nur der Blinde lässt sich von einem Blinden führen.
1. Er schickte zu jedem Wähler jemand hin, der ihm ohne Umschweife eröffnete, dass er gekommen sei.
2. Er machte keinen Hehl daraus, dass er absolut und hundertprozentig im Recht sei und folglich er, der Wähler absolut und hundertprozentig unrecht habe.
3. Er ließ den Wähler deutlich fühlen, dass er, das heißt, seine Getreuen, mehr von Politik verstünden, als der Wähler je im Leben davon verstehen werde.
4. Das Resultat: Differenzen ohne Ende.
Überraschen kann das nicht wirklich. Wer mit Protagonisten der Haider-Partei gut Freund ist und sich als Waffenlobbyist begreift, den kann man schon lange nicht mehr als Demokraten betrachten. Aber leider betrifft es ja nicht nur den Bürgermeister. Da gibt es ja auch noch den Herrn König vom Stadtecho, wiederum verbandelt mit Herrn Buchtzig von Pro Arnstadt, der nahtlos an dessen Arbeit anknüpft und das Stadtecho mittlerweile leitet. Interessant dazu der Auftritt von König beim Stammtisch von Pro Deutschland. http://www.youtube.com/watch?v=qz-L93l76L8
Danke für den Link.
Jetzt haben wir es im Original gehört, dass das „Arnstädter Stadtecho“ das Sprachrohr für Pro Köllmer, pardon Arnstadt, ist und sich als Wahlkampfgazette zur „Meinungsbildung in Arnstadt“ bestens eignet.
Nur hätte sich König zur neuen Bürgermeisterwahl wahrheitsgemäß positionieren sollen. Annette Garcia, die Tochter Köllmers, wird doch jetzt schon für dieses Amt in Position gebracht. Und sie hat die gleichen extrem nationalkonservativen Einstellungen wie ihr Vater….und „Pro Stadtrat“ Stefan Buchtzik, dem jetzigen Herausgeber des köllmerschen Familien-Echos.
Die Videos von König bei „Pro Deutschland“ sind unter dem von Ultramarinrot angegebenen Link nicht mehr zu finden, aber sie sind mittlerweile hier aufgetaucht:
Teil 1: http://www.youtube.com/watch?v=J9_8Bxsjhhs (Manfred Rouhs leitet zu König über)
Teil 2: http://www.youtube.com/watch?v=yEEBPKhN3QM
Teil 3: http://www.youtube.com/watch?v=3vaREN03wWg
Teil 4: http://www.youtube.com/watch?v=Gfe-mfyc12E
Teil 5: http://www.youtube.com/watch?v=kccxg6tNTgE (nicht mehr König)
Teil 6: http://www.youtube.com/watch?v=mmdxBAnt3rM (nicht mehr König)
Gibt ne schöne Presse, und wenn das Fernsehen schon mal da ist, gibt’s auch gleich noch einen zweiten Beitrag! http://www.mdr.de/dabei-ab-zwei.
Ich kann mich noch gut erinnern, wie Randgruppen und „anders Denkende“ in der DDR verfolgt wurden. Die wurden nur nicht als Links oder Rechts bezeichnet. „Freiheit – ist die Freiheit der anders Denkenden“, war ein guter Grund auf die Straße zu gehen. Diese Parteien und Gruppierungen sind nicht verboten, weil im Grundgesetz dafür viel Toleranz vorgesehen ist. Eine funktionierende Demokratie kann das aushalten, die derzeit herrschende Demokratie muss Widersprecher mundtot machen. Herr Köllmer hat schon in Vergangenheit schlechte Schlagzeilen gut überstanden, wurde sogar zwischenzeitlich wiedergewählt. Nun ist es erneut beim Stadtrat – der vertritt die Bürger – ob des Bürgermeisters überregionales politisches Engagement in zweifelhaften Gruppierungen für die Stadt schädlich ist. Genug zu tun gibt es auch in Arnstadt. Jedoch habe ich den Eindruck, dass er als Repräsentant nichts taugt, und als Chef der Verwaltung keinen Biss hat. Das sind die Gründe für einen dringenden Wechsel an der Spitze.
Geistige Brandstiftung
Arnstadt ist wieder im Gespräch. Dank unserem Bürgermeisters und seiner rechtskonservativen Gesinnung!
Als die Meldung am Sonntag über den Ticker ging, dass Köllmer im Schulterschluss mit der rechtskonservativen „Pro Deutschland“ einen Brief an den Berliner Ex-Finanzsenator Sarrazin geschrieben hätte, war mir sofort klar, welche Auswirkungen das haben würde- das, was immer passiert, wenn Köllmer sich zur überörtlichen Politik äußert.
Und so auch diesmal: breites Entsetzen, hier und da beschwichtigende, abwiegelnde Worte, begleitet von der Ankündigung, dass dieser Fakt Thema im nächsten Stadtrat sein wird.
Man kann Hans-Christian Köllmer vieles vorwerfen – vor allem politisch. Aber man kann nicht sagen, dass er mit seinem Weltbild besonders hinter dem Berg gehalten hätte. Jeder der mal das „Glück“ hatte, in einer Stadtratsitzung oder auf einem der Neujahrsempfänge seit seiner Amtsübernahme 1994 anwesend zu sein, wird das bestätigen können. Stadtratsitzungen unter Köllmers Leitung, in Anwesenheit von Dittes und Kuschel (Die Linke), sind mehr als ein politischer Schlagabtausch – mitunter haben sie die satirischen Qualitäten, die eingefleischte Kabarettisten arbeitslos machen würden. Köllmer schafft es dabei in auffallender Regelmäßigkeit mit intellektuellen Entgleisungen zu brillieren, die an seiner Eignung als Vertreter der Stadt zweifeln lassen. (Zitat: „In Nationalsozialismus steckt mir zu viel Sozialismus…!“)
Wer also jetzt mit Bestürzung und Entsetzen reagiert, hat entweder seit 16 Jahren geschlafen oder wollte davon nichts wissen! Als Stadtratsmitglied Gerhard Pein Opfer einer Flugblatt-Hetz-Kampagne wurde, kam es im Stadtrat zu einem Eklat, weil sich bis auf Köllmer und zwei weitere Pro-Arnstadt-Mitglieder der ganze Stadtrat hinter Pein stellte und die Angriffe verurteilte. Das und die Tatsache, dass es Köllmer und seine juristischen Berater für aussichtslos hielten, eine Gegenanzeige zu stellen, müsste spätestens zu diesem Zeitpunkt jedem gezeigt haben, wessen Geistes Kind der Arnstädter Bürgermeister ist.
Also alles wie immer? Nein, nicht ganz. Als Bürger X eine rechtskonservative Meinung zu haben und diese nach außen zu vertreten, ist das eine. Etwas anderes ist es, das als Bürgermeister zu tun! Nicht, dass das Grundrecht der freien Meinungsäußerung für Amtsträger weniger gilt. Aber ein gerüttelt Maß an politischer Sensibilität sollte man als erster Bürger einer Stadt schon besitzen! Das gilt allen voran für den Bürgermeister einer Stadt, die es geschafft hat, sich mit einem Gewerbegebiet wie das Erfurter Kreuz zu etablieren. Viele der ansässigen Firmen sind nicht nur Zugpferde in Thüringen, sie sind auch international tätig.
Ausländerfeindliche Parolen und die Forderung „Zurückweisung der Machtansprüche der multinationalen Unternehmen“ zu vertreten, konterkariert das Ansinnen einer prosperierenden Wirtschaft im Gewerbegebiet genauso, wie die Aktuelle Stunde zu „Kommunale Gemeinschaftsarbeit in Fragen der Wirtschaftspolitik“ aus den Reihen der Linkspartei im Januar diesen Jahres.
Das Gemeinmachen mit den ausländerfeindlichen Stammtisch-Parolen von „Pro Deutschland“ bringt uns im besten Fall ein Kopfschütteln in den Chefetagen ein. Im schlechtesten aber Abwanderung und /oder Nicht-Ansiedlung.
Stephan Kunze
Stadtrat
In der deutschen Wirklichkeit
In einer Gesellschaft, die Liebe nur noch als kurzfristige Illusion im grauen Alltag betrachtet und in der sich Vergangenheiten mit der Maske des Biedermanns tarnen, sind die Ausseinandersetzung mit der Vergangenheit, mit deren gesellschaftlichen und politischen Vorraussetzungen,der Bruch mit den Handlungen und Verbrechen der Vätergeneration unsausweichlich.
In der deutschen Wirklichkeit, die Welt ist verändert; zwischen Wandlung und Entscheidung liegt das Spannungsfeld menschlicher Verwirrung und des Suchens nach neuen Formen. Aus dem bürgerlichen Leben jäh in die Welt des mechanisierten Konsum und Daseins gerissen, sich gewöhnend an Zerstörung und an die Unbrauchbarkeit sowie bislang gültiger ethischer Werte, dann angepaßt an neue Lebensformen und Werte und schließlich in ihnen verhärtet, sieht die Rückkehr, wie ein Zusammenprall von Entscheidungen aus. Bei der Ankunft zerfällt das menschliche Gesicht.
Die Fraktion der CDU ist einigermaßen fassungslos über den Juden-Vergleich des Bürgermeisters unserer Stadt. Folgende Erklärung hat die Fraktion nach einer ersten Sitzung zu dieser Thematik veröffentlicht:
Erklärung der Arnstädter CDU-Stadtratsfraktion
Die CDU-Stadtratsfraktion Arnstadts missbilligt jeden Vergleich politischer Praktiken in der Bundesrepublik Deutschland mit der Ausgrenzung von Juden im nationalsozialistischen Deutschland und fordert den Arnstädter Bürgermeister Hans-Christian Köllmer auf, diesen Vergleich zurückzunehmen.
Sie bedauert das Engagement des Bürgermeisters für die rechtspopulistische Gruppierung „Pro Deutschland“. Die CDU gehört zu den entschiedenen politischen Gegnern dieser Gruppierungen, weil der Zusammenhalt der Gesellschaft in Deutschland von einer gelingenden Integration der sozial und kulturell immer heterogeneren Bevölkerung abhängt.
So sehr es in diesem Zusammenhang darauf ankommt, die auf Werten fußende europäische Leitkultur in Deutschland als verbindliches Fundament dieser Integration zu wahren, so schädlich ist es, Ressentiments gegen Menschen anderer Religion und Herkunft zu schüren.
Sie fordert Bürgermeister Köllmer auf, sein Engagement für „Pro Deutschland“ und den Umgang mit einzelnen Exponenten dieser Bewegung kritisch zu überprüfen. Zwar ist Pro Deutschland selbst nicht rechtsextrem, doch ist die Bewegung eng mit der Gruppierung „Pro Köln“ verflochten. Das Landesamt für Verfassungsschutz von Nordrhein Westfalen sieht im Rahmen der Verdachtsberichterstattung bei Pro Köln „Anhaltspunkte für den Verdacht rechtsextremistischer Bestrebungen“.
Die CDU-Stadtratsfraktion sieht nach heutigem Kenntnisstand dennoch davon ab, ein Abwahlverfahren gegen Bürgermeister Hans-Christian Köllmer zu unterstützen. Es wäre unverhältnismäßig, denn der Arnstädter Bürgermeister ist bisher nicht durch rechtsextreme oder auf andere Weise verfassungsfeindliche Positionen hervorgetreten und kann bei Abwägung der vorliegenden Fakten auch nicht selbst dem rechtsextremen Spektrum zugeordnet werden.
Gerade die LINKE hat wenig Veranlassung, Bürgermeister Köllmer unter Verweis auf personale Verbindungen die Amtstauglichkeit abzusprechen. Denn sie sieht ihrerseits keinen Grund, Verbindungen mit Linksextremisten innerhalb und außerhalb der eigenen Partei, wie etwa zu Mitgliedern der Kommunistischen Plattform oder zu Teilen der Antifa, konsequent zu meiden.
Die Fraktion wird die hier skizzierte Position überprüfen, wenn die Antwort der Landesregierung auf die Anfrage der SPD-Landtagsfraktion zum streitigen Sachverhalt vorliegt oder falls sich der Kenntnisstand durch etwaige weitere Fakten verändert.
Da weiß man doch wo die CDU steht! Bloß keine Position beziehen. Die bösen Wörter toleriert man nicht, aber wenn es gegen die Linken geht steht man gern hinter der Gardine und feixt. Gemeinsame Feinde schaffen Verbündete – und die sind das Schmieröl der Politik.
@ Marlishäuser,hast du etwas anderen von der CDU erwartet?
Die Blockflöten der DDR vergessen,das auch sie damals mit am Futternapf saßen.Für mich tragen sie ebenso,wie alle anderen!die Verantwortung für geschehenes in DDR mit!!!!!
Und man nehme doch mal den „ehrenwerten Herr Althaus“ der hat doch auch vegessen was er zu DDR Zeiten mal äußerte,schriftlich niederschrieb oder ..Wie nennt man doch die mit dem Gewinde im Hals?
Und Herr Köhler, kommen mir sie nicht damit,das die CDU keine Verantwortung dafür mit zu tragen hat!!!
Es grüßt unbequem aus Arnstadt
Diese windelweichen Statements „einigermaßen fassungslos“ hatten wir schon Anfang der dreißiger Jahre aus dem konservativen und bürgerlichen Lager. Das Resultat ist hinlänglich bekannt, ein österreichischer Postkartenmaler stürzte die Welt ins Verderben. Aber das ist Stadtrat Köhler und seine CDU Kollegen heute „einigermaßen“ egal, denn sie scheuen konsequentes Handeln.
Man zeigt auf die Linke und die Sache ist erledigt. Hauptsache man regiert „einigermaßen“ weiter an der Seite eines Bürgermeisters, der regelmäßig als Kandidat gegen sie antritt.
„Diese windelweichen Statements “einigermaßen fassungslos” hatten wir schon Anfang der dreißiger Jahre aus dem konservativen und bürgerlichen Lager. Das Resultat ist hinlänglich bekannt, ein österreichischer Postkartenmaler stürzte die Welt ins Verderben.“
Das ist aber auch ein herrlich schräger Vergleich… scheinen ja gerade in Mode zu sein.
Ich denke, hier muss man die Union ein bisschen in Schutz nehmen. Sie hat es dieser tage wirklich schwer. Da haben sie im Kreisverband einen kleinen Revolutionssieg errungen, der möglicherweise verspricht an alte Erfolge anzuknüpfen, da kann man nicht auch in Arnstadt verlangen dass sie sich so eindeutig positionieren. Letztlich erklärt das ja auch, warum sie in der Presserklärung auf die Linkspartei einschlagen, obwohl die gar nicht den Abwahl-Antrag gestellt hat, sondern die SPD.
Dass sie es dennoch besser wissen müssten, kann man sehr schön im Freien Wort nachlesen: http://www.freies-wort.de/nachrichten/regional/ilmenau/ilmenaulokal/art2447,1135400
Insoweit straft es auch die Passage Lügen „der Arnstädter Bürgermeister ist bisher nicht durch rechtsextreme oder auf andere Weise verfassungsfeindliche Positionen hervorgetreten“!!!
Schüttet Pro Arnstadt mit Protestmails, -briefen oder -faxen zu und fordert auch Freunde, Verwandte etc. dazu auf. Dieser Verein soll sehen, dass mit Dummheit, rechtsextremem Anbandeln und ekelhaften Vergleichen bei den Arnstädtern (hoffentlich) nichts zu holen ist. Vioelleicht fördert das ja doch bei dem einen und der anderen das Nachdenken.
Wie der Arnstädter Bürgermeister Kommunikation versteht!
Sommer 2009…beim Schlossfest feiern nebenan die Rechten ganz offiziell.
In Arnstadt darf die NPD-Jugend ihren Thüringentag abhalten.
Der Bürgermeister findet das ok aber nicht die Gegendemonstrationen.
…und mit diesen Leuten teilt Bürgermeister Köllmer die Meinung?
(Link entfernt)
Ich habe den Link zu pro Deutschland in den vergangenen Stunden schon fünf mal im Posteingang gehabt und verstehe nicht, warum so ein Dummfug noch weiter verbreitet werden muss. Wer das unbedingt lesen möchte, nutze doch bitte eine Suche seiner Wahl.
Ich hab so meine Zweifel, ob ein solch autoritäres Eingreifen sinnvoll ist. Also wozu? Damit Unbedarfte nicht auf die Seite von „Pro Deutschland“ gelangen? Ich will nicht abstreiten, dass das Sinn machen kann, aber
1. Dann auch so konsequent sein und den Link zu „Pro Arnstadt“, der hier auf eurer Linkseite zu finden ist, löschen. Denn wie wir nun wissen stehen sich „Pro Arnstadt“ und „Pro Deutschland“ in nichts nach.
und
2. Zur Kenntnis nehmen, dass bei der Abstimmung bisher 60 Leute mitgemacht haben, also der Kreis jener, die diese Seite besucht äußerst klein zu sein scheint. Wenn man jetzt noch, die abzieht, die auch gerne mal mehrfach abstimmen, wenn sich die IP geändert hat…
Ich gebe Redstar absolut recht. Wo kommen wir hin, wenn wir das, was wir kritisieren, nicht mehr lesen dürfen? Verlinken, kommentieren, diskutieren, das sollte die Richtlinie sein.
Etwas zum Artikel selbst: Die Anführungszeichen sollten evtl. deutsch verwendet werden, also „“. Bei Zitaten wäre ein Direktlink zur Quelle hilfreich. Und etwas Postitives: Gute Umsetzung der Idee der ,Gegenöffentlichkeit‘. Auch die anschließenden Kommentare sind informativ und weiterführend.
Der Beitrag ist allerdings 2 Wochen alt und zwischenzeitlich gabs zahlreiche Medieninfektionen und Depeschen, z.B.
* Briefwechsel Köllmers mit dem Thüringer Innenmister und das „Sekretärinnenproblem“
* viel Nachrichtenstoff
http://news.google.de/news?hl=de&client=firefox-a&rls=org.mozilla:de:official&q=k%C3%B6llmer%20arnstadt&um=1&ie=UTF-8&sa=N&tab=wn
* noch mehr Blogeinträge
http://blogsearch.google.de/blogsearch?hl=de&oi=spell&ie=UTF-8&q=k%C3%B6lmer+arnstadt&btnG=Blogs+durchsuchen&lr=lang_de
Allein das Medienecho unabhängig von der Amtsperson hat wohl einen eigenen Artikel verdient.
P.S.: Dass ein Kommentar die Angabe einer eMail-Adresse zwingend erforderlich macht, hindert wahrscheinlich viele am Schreiben. Erleichterter Vandalismus hin oder her, ein Internettroll kann auch ohne Hindernis eine falsche Adresse angeben.
Ergänzung:
* eine der Bundestags-Vizepräsidenten hat den Rücktritt öffentlich gefordert
* der Stadtrat steht Unterlippe Oberkante und vernachlässt unvermeidlich andere Themen & Aufgabenbereiche
* selbst die junge Freiheit bringt es auf wenig mehr als tendenziöse Wortwahl und hilflose Richtigstellungen, direkte Sympathie- oder Zustimmungsbekundungen bringt auch das angebräunte Blättchen nicht zustande
http://www.jungefreiheit.de/Single-News-Display-mit-Komm.154+M511c9ebef0b.0.html
Nach meinem Kenntnisstand ist Köllmer noch CDU Mitglied. Im Konzept von „Pro Deutschland“ steht aber explizit, dass Mehrfach-Mitgliedschaften ausgeschlossen sind.
Ergo müsste Köllmer vor seinem Eintritt bei „Pro Deuschland“ aus der CDU austreten, was ein eindeutig antidemokratischer Schritt wäre.
Zitat aus dem Internetauftritt von „Pro Deutschland“, Konzept: Aufbau von unten – Punkt 1. Handlungsfähigkeit herstellen:
„Das schließt die Aufnahme von ehemaligen Mitliedern der klassischen politischen Parteien nicht aus, soweit sie sich in glaubwürdiger Form zum Programm der Bürgerbewegung bekennen. Mehrfach-Mitgliedschaften in (potentiell) konkurrierenden Parteien sind aber ausgeschlossen.“
Pro Arnstadt,entwickelt nicht nur „Weltherrschaftspläne“, die sich nach außen richtet, sondern sich auch erstreckt in einem denkbar weitgehenden Willen zum Umbau der gesamten sozialen Strukturen, sowie auf die eigene Gesellschaft und fordert gerade dadurch liberale Demokratien, die sich u.a. zu den Prinzipien der Selbstbestimmung, aber auch der freien Entfaltung der Persönlichkeit bekennen, heraus.
In meiner tiefsten Teenagerzeit habe ich gehört, dass der damalige Bürgermeisterkandidat und jetzige Bürgermeister H.-C. Köllmer wegen Wildschieberei im Gefängnis saß, was für mich ein konsequentes Ausschlusskriterium war, auch nur in Erwägung zu ziehen, ihn jemals zu wählen. Ich frage mich, ob diese Anekdote tatsächlich stimmt und ob es dann trotzdem möglich sein kann, als „Nicht-Politisch“-Vorbestrafter derart Karriere zu machen? Denn wenn es stimmt, kann man ihm ebenso, neben seiner fast schon faschistoiden Denke, eine gewisse kriminelle Energie nicht verdenken. Oder?
@ was viele arnstädter wissen über herrn köllmer entspricht oft den tatsachen. es ist allgemein bekannt das herr köllmer in jungen jahren eine gefängnisstrafe absitzen musste. im jetzigen system würde es ihn „ehren“ im ddr knast eingefahren zu sein. die geschichte aller diktaturen und diktatoren zeigt kriminelle energie an. herr köllmer und sein Ich ist auf dem besten wege einer nationalen idee die schon seit menschen gedenken zum untergang und aufstieg führte. was diese herren vergessen ist, arier = inzucht, denn reinrassige tiere (auch mensch) haben viele gesundheitsprobleme!
Eine Anekdote ist das nicht.
Der Herr Bürgermeister Köllmer leidet auch scheinbar unter Gedächtnisverlust.
In den Reihen seiner Verwandschaft gab es zu DDR Zeiten ( wie ich mich erinnern kann ),auch Personen die Mitglieder der SED waren.
Und ich könnte nicht sagen,der Herr Köllmer sich nicht mit diesen an einen Tisch setzte, oder Pickel in ihrer Anwesenheit bekam.
Oder sonstige Ablehnung diesen Personen gegenüber öffentlich äußerte oder andere Anwandlungen an den Tag legte.
Und der Herr Köllmer hat scheinbar auch vergessen ,wie gut es ihm doch eigentlich auch zu DDR-Zeiten ging.
Er hat auch da schon gemacht was er wollte und bis auf die Sache mit dem Wild, ist ihm doch nichts böses widerfahren.
Interessant wäre, wenn sich hier her mal eine Person verlaufen würde,die damals aus betrieblichen Gründen, an der Verhandlung von Herr Köllmer teilgenommen hat/teilnehmen musste.
Und seine Tochter die Frau Annette Garcia geborene Köllmer, nun wieder in die heimischen Gefilde zurück gekehrt,sollte sich doch mal mit den Vorfällen in ihrer eigenen Familie beschäftigen.
Und vielleicht auf Ihrer Homapage,über ihren „vorbildlichen Bruder“ T.Köllmer schreiben.
Über seine Straftaten und seine abgesessene Haftstrafe etc.
Bei ihm war es kein Hund,warum er in den Knast musste.. Er hat Straftaten ausgeführt!!!! und das waren auch keine „Kleinigkeiten“,wie Ladendiebstahl
Sein Vater der Bürgermeister Köllmer war mit der Wildsache,da doch wohl ein kleines Licht.
Was ich mich immer wieder frage….. und in Erinnerung habe
Es gab mal Verdachtsmomente bezügl. einer Straftat gegen den Sohn des damaligen Erfurter Bürgermeisters (Anfang der 90 ziger Jahre) und in derwar Presse war darüber zu lesen.
Hier im Fall des Sohnes des Herrn Köllmer… nicht die Spur.
Haben wir vielleicht nicht die freie Presse oder hat sich kein Jounalist an das heiße Eisen rangewagt?
Mensch,wenn das ein Kind eines Mitgliedes der Linken oder SPD gewesen wäre, dann hätte man bestimmt auch den letzten Pupser aus den
Gerichtsverhandlungen oder anderen Vorfällen zu lesen bekommen.
Hat einer von euch eine Erklärung,warum man nichts im Fall T. Köllmer gelesen hat?
Ja,die Frau Annette Garcia… leidet dem Anschein nach, auch unter Gedächtnisverlust oder?
Frau Garcia, wenn sie hier lesen !!!!!!
klären sie doch bitte mal auf ihrer Homapage zu ihrer Familie auf … spricht den verübten Straftaten ihres Bruders T.Köllmer.
Ihr Bruder, so kann aus der Deutschen Handwerkszeitung entnommen werden, kommt mit Jugendlichen zusammen.
Sie erlauben sich auf ihrer Seite zu fragen ob Linke Politiker Vorbilder für Jugendliche sein können!
Ich frage mich,bei DEM was ihren Bruder die verbüste Haftsrafe einbrachte,
ob ihr Bruder ein Vorbild für Jugendlichen sein kann !!!!!
Frau Annette Garcia. beziehen sie doch bitte hier einmal Stellung dazu!!!!
http://www.annette-garcia.de/page1.php
Kann es vielleicht sein. Das der Apfel nicht weit vom Stamm gefallen ist? Oder wie man es manchmal ausdrückt???
Und werte Arnstädter, erst kommt Herrn Bürgermeister Köllmer sein Kronprinz,wenn er abdankt ( außer Arnstadt besinnt sich) und dieser bereitet dann Prinzesschen Annette Garcia für die Nachfolge vor.
Ich habe vor Jahren einen Arnstädter mal gesagt,was passieren wird, wenn Herr Köllmer Bürgermeister wird.
Man wollte es mir damals nicht glauben.
Nach nicht all zu langer Zeit,sagte der Arnstädter mir dann..Ich hätte recht.
Es grüßt unbequem aus Arnstadt
um etwas über die gedanken von pro arnstadt zu erfahren, sollte man auch ihre okkulten wegbereiter kennen.
P R E S S E M I T T E I L U N G
Thema:
Erklärung zum Verhalten der Fraktion zur Abstimmung des Abwahlantrages sowie Missbilligung des Verhaltens des Bürgermeisters
An der Abstimmung im Arnstädter Stadtrat zur Einleitung eines Abwahlantrages gegen den Bürgermeister am 20.05.2010 wird sich die Fraktion der CDU nicht beteiligen.
Nach Abwägung der vorliegenden uns bekannten Fakten, der im Stadtrat teilweise sehr unsachlich geführten Diskussion und unter Berücksichtigung der Tatsache, dass die Ermittlungsverfahren gegen den Bürgermeister noch nicht abgeschlossen sind,
halten wir das Verfahren für unangemessen, erneuern aber gleichzeitig unsere Kritik an den zur Diskussion stehenden Punkten und stellen fest:
Mit seinem Engagement für die Vereinigung Pro Deutschland hat der Bürgermeister der Stadt Arnstadt eine Debatte ausgelöst, in deren Verlauf Arnstadt als Ganzes in den Verdacht geriet, wenig offen für Mitbürger anderer Nationalitäten und Religionen zu sein.
Mit seiner Unterschrift als Bürgermeister der Stadt Arnstadt neben ehemaligen NPD-Funktionären auf einem offenen Brief an den Politiker Thilo Sarrazin hat er fälschlicherweise den Eindruck erweckt, eine Mehrheit des Stadtrates stünde hinter den Aussagen dieses Briefes.
Mit seinem – inzwischen zurückgenommenen – Vergleich bezüglich der Verfolgung von Juden während des Nationalsozialismus mit rechtskonservativen Denkern heute hat er sich äußerst unsensibel geäußert und Bestürzen ausgelöst.
Die Fraktion der CDU missbilligt daher die hier genannten Handlungen ausdrücklich und distanziert sich von ihnen.
Die Stadträte der CDU-Fraktion missbilligen das Verhalten des Bürgermeisters, durch Einsatz der mit seinem Amt verbundenen Aufmerksamkeit eine Plattform für den Verein „Pro Deutschland“ und der mit ihm verbundenen Regionalableger zu schaffen.
Die Mitglieder der CDU-Stadtratsfraktion distanzieren sich unabhängig von deren politischer Grundausrichtung grundsätzlich von Parteien und Vereinigungen, die in ihren Reihen keine klare Grenze gegenüber verfassungsfeindlichen Bestrebungen ziehen – also Personen und Gruppen dulden, deren Handeln und Wirken auf eine Beschädigung oder Beseitigung der freiheitlichen demokratischen Grundordnung zielt. Die Fraktion fordert den Bürgermeister in diesem Sinn auf, bei seinen politischen Aktivitäten die gebotene Sensibilität walten zu lassen, die auch in den leidvollen Erfahrungen der deutschen Geschichte begründet ist.
Andererseits ist auch nach mehrwöchiger Debatte innerhalb und außerhalb des Stadtrats bisher nicht ersichtlich, dass der Bürgermeister mit seinem Verhalten die in den Menschen- und Grundrechten des Grundgesetzes konkretisierte Menschenwürde oder die freiheitliche demokratische Grundordnung in Frage gestellt hätte. So notwendig für die CDU-Stadtratsfraktion die ausgesprochene Missbilligung ist, so unverhältnismäßig ist daher das Mittel des Abwahlantrags, zumal – wie erwähnt – laufende rechtliche Klärungen noch nicht abgeschlossen sind.
Gleichzeitig fordern wir die den Abwahlantrag einbringenden Fraktionen auf, zur Sacharbeit und zu einem respektvollen und dem Gremium angemessenen, am Interesse der Stadt orientierten Verhalten zurückzukehren sowie Unterstellungen, Provokationen und Beleidigungen gegenüber dem Bürgermeister und anderer Fraktionen zu unterlassen.
Die Fraktion der CDU sieht den Stadtrat als Ganzes in der Pflicht, die vor uns liegenden Herausforderungen, insbesondere im Bezug auf die Haushaltsituation der kommenden beiden Haushaltsjahre, zu meistern und weist daher auf die nötige Geschlossenheit und den Willen zur Sacharbeit hin.
Für die Fraktion
Sebastian Köhler
Herr Sebastian Köhler für die CDU-Fraktion
so wie die Blockpartei CDU einst in der DDR mit am Futternapf gesessen hat,so tut sie es als Fraktion im Stadtrat bei Herrn Köllmer seinem Pro Arnstadt, eigentlich müsste es doch heißen Pro Köllmer heißen…meinen sie nicht?
Sie schreiben sie distanzieren sich.
Wenn man sich wirklich distanziert,dann doch 100% tig u. nicht schwammig oder 0,01%.
Für mich ist ihr Statement,einfach nur der lächerliche Versuch, die CDU-Fraktion in Szene zu setzen, um zu buhlen bei den Einwohnern die kein Verständnis für das Kindergartenkinder Verhalten der CDU-Fraktion im Stadtrat haben und das des Bürgermeisters Herr Köllmer.
Können sie alle ( CDU-Stadtratsfraktion) eigentlich noch in den Spiegel schauen?
SIE, der ja auch einer derjenigen ist,der sich öffentlich bezüglich anderer mit unqualifizierten Äußerungen präsentiert, meinen hier andere dazu aufzufordern,zu einem respektvollem angemessenen Verhalten zurückzukehren sowie Unterstellungen, Provokationen und Beleidigungen gegenüber dem Bürgermeister und anderer Fraktionen zu unterlassen.
Als ich den Satz von ihnen gelesen habe, fragte ich mich, ob sie vielleicht an Gedächtnisverlust leiden.
Herr Köhler, haben sie doch bitte die Freundlichkeit u. die Courage und teilen sie das,was sie von anderen fordern ,den Herr Bürgermeister Köllmer u. der Pro Arnstadt Fraktion mit,außerdem aus der Fraktion Bürgerforum Arnstadt – BFA/FDP den Herrn Hilbrecht u. Ihren CDU- Fraktionskollegen.
Wenn sie Glück haben, werden sie dafür ganz sicher lieben u. sie vielleicht dafür als nächsten Kandidat für das Bürgermeisteramt aufstellen.Wenn sie Pech haben, ziehen sie ihnen die Ohren lang.
Herr Köhler, ich muss mal gezielter etwas nachfragen…waren sie etwa nicht dabei,als der„ ehrenwerte“Bürgermeister Herr Köllmer zu Neujahrsempfängen seine verbalen Ergüsse Beleidungen etc. bezüglich anderer Fraktionen frei aus dem Gehirn und Munde sprudeln lies?
Ich lese die TA,die Anzeiger der Stadt Arnstadt, auch dieses kostenlose Blatt,was man 1x im Monat bekommt. Sorry,der Name fehlt mir gerade nicht ein. Es muss demnach, ein für mich nicht lesenswertes wichtiges Blatt sein.
Herr Köhler,…….Wo bitte waren ihre brustgeschwellten Beiträge mit den Forderungen……“ zu einem respektvollem angemessenen Verhalten, sowie Unterstellungen, Provokationen und Beleidigungen gegenüber anderen Fraktionen zu unterlassen“
..…..nach den verbalen Entgleisungen des Herr Bürgermeisters Köllmer?
Waren diese vielleicht in Sonderblättern, Einlagen die ich übersehen habe? Denn ich kann mich nicht erinnern, in dieser Art von ihnen etwas gelesen zu haben.
es grüßt unbequem aus arnstadt
Sehr geehrter Herr unbequem,
herzlichen Dank für Ihren Beitrag.
Gerne erläutere ich nochmals den Standpunkt meiner Fraktion.
Wir kritisieren das Verhalten des Bürgermeisters in aller Deutlichkeit, halten das Mittel der Abwahl aber für überzogen.
Das hat weder etwas mit der inhaltlichen Position der CDU zu Zeiten der sozialistischen Diktatur zu tun, noch damit, dass wir um Bürger „buhlen“ wollen.
Unser Standpunkt ist Ergebnis intensiver Diskussionen. Dabei gibt es für uns nicht nur die Entscheidung „entweder – oder“ so wie von Ihnen skizziert, sondern stellt eine differenzierte Abwägung zwischen beiden Extremen dar.
Interessant ist es für mich jedoch zu erfahren, welche meiner Äußerungen Sie aus welchen Gründen für unqualifiziert halten und welche Voraussetzung in Ihren Augen eine qualifizierte Aussage erfüllen muss.
Zum Schluss möchte ich gerne noch auf Ihre Aufforderung an mich eingehen, couragierter zu sein und Sie im Gegenzug bitten, Ihre geschätzte Meinung ebenfalls mit Ihrem Namen zu kennzeichen.
Mit freundlichen Grüßen,
Sebastian Köhler
Werter Herr Köhler,
herzlichen Dank für ihre Antwort.Ich erlaube mir ihnen nun etwas sehr ausführlicher nun zu antworten.Entschuldigen sie bitte,dass es mit der Antwort etwas dauerte, aber mein Leben ist so reichhaltig gestaltet ,das es mir an der Zeit fehlte.
Zunächst erst einmal eine kleine Anmerkung bezüglich des Geschlechtes…Ihre Anrede „ Herr unbequem“
Herr Köhler, es tut mir wirklich leid, aber ich bin nicht von männlichen Geschlecht.
Waren meine Zeilen, denn so männlich gefasst?..Naja, man sagt mir nach..Ich hätte wohl ein paar männliche Hormone zu viel… an mir wäre ein Junge verloren gegangen.
Mein,an mir selbst unternommenes Ermittlungsverfahren zu meiner Person ist noch nicht von mir abgeschlossen worden.
Bis dahin, müssen sie weiter mit „unbequem“vorlieb nehmen. ..sie dürfen mich gern mit „Frau unbequem“ anreden.
Wenn das Ermittlungsverfahren von mir abgeschlossen ist und das Ermittlungsergebnis sein sollte,das ich eine Verfehlung( Nicht Nennung meines Namens) begangen habe,dann lass ich es sie wissen.Und gebe ihnen natürlich auch meinen Namen zu Kenntnis.
Sollte ihnen die Antwort ( das ich ihnen Hier und Heute meinen Namen nicht nenne) nicht genehm sein, so vergleichen sie es doch einfach mit den Ermittlungen in Bezug auf das Verhalten des Bürgermeisters Köllmer.
Ermittlungen sollen doch erst abgeschlossen sein.Und ob die Nicht Nennungen meines Namens, nicht korrekt ist,muss nun erst noch von mir ermittelt werden.
So, nun kommen wir aber mal zur wichtigen Thematik, mit der wir uns auseinandersetzen sollten…es mir ein Bedürfnis ist.
..sie schreiben… sie kritisieren das Verhalten in aller Deutlichkeit,betrachten aber den Abwahlantrag für überzogen.
Also Herr Köhler, (nicht das mich das Verhalten ihrer Fraktion wundern würde),aus den Weiten des Landes ist ja zu vernehmen, das die gesamte CDU nicht mehr ganz so recht bei den BürgerINNEN ankommt.Und wer beißt schon in die Hand die einen füttert.
Herr Köhler, die BürgerInnen von Arnstadt können stolz darauf sein,dass bis jetzt, der braune Mob es nicht in den Stadtrat schaffte u. sie werden alle es sich wünschen/hoffen u. ganz sicher auch weiterhin dafür kämpfen,dass es auch so bleibt. Damit meine ich die Bürger,die rechtes Gedankengut ablehnen,sich nicht damit identifizieren.
Ich wünsche u. hoffe dies für alle Arnstädter BürgerINNEN, das es so bleiben wird.Und das ALLE die sich bis jetzt den braunen Mob entgegenstellten,wenn er hier in Arnstadt aufmarschierte, es weiterhin tun werden u. sich noch weitere BürgerInnen anschließen.Der Herr Bürgermeister Köllmer, hat es nicht für notwendig/angebracht gehalten, sich an diesen schwarzen Tagen in der Geschichte der Stadt Arnstadt sich an die Seite seiner BürgerInnen zu stellen.
Persönlich erwarte ich das von einen Bürgermeister, der diese Gesinnung,das Gedankengut ablehnt.
Er ist auch ein Bürger dieser Stadt, der sich nur auf Grundlage der Wahl “ Bürgermeister der Stadt Arnstadt“ nennen darf u. das ist er nur, für Amtshandlungen während seiner Arbeitszeit!
Oder unterzeichnet Herr Köllmer,seine privat getätigten Unterschriften z.B Eröffnung einen privaten Bankkonto´s oder Lastschrifteinkäufen mit Bürgermeister Köllmer?
Sicherlich wird sich dort nur seine Unterschrift mit seinen Familiennamen Köllmer befinden, ohne den Zusatz „Bürgermeister der Stadt Arnstadt“.
Er ist wie alle anderen BürgerInnen der Stadt Arnstadt, ein Bürger der Stadt Arnstadt, wenn sein Arbeitszeit beendet ist.
Alle BürgerInnen der Stadt Arnstadt, wissen das es ihm kein Bedürfnis war,sich in einen Demonstrationszug gegen diesen brauen Mob mit einzureihen u. mit seinen BürgerInnen der Stadt Arnstadt gemeinsam u. geschlossen dagegen zu demonstrieren. Weder als Bürgermeister der Stadt Arnstadt, noch als Privatmann Christian Köllmer.
Heranwachsende Jugendliche, Kinder, RenterInnen Väter u. Mütter waren unterwegs, um gegen diesen brauen Mob zu demonstrieren…um nicht Ihre Stadt.. die Stadt Arnstadt einfach dem braunen Mob zu überlassen.Diese Menschen haben meine Bewunderung, für ihre Courage.
Herr Köhler, haben sie sich schon einmal darüber Gedanken gemacht,was heranwachsende Jugendliche, Kinder die von ihren Eltern,über das traurige Kapitel der deutschen Geschichte aufgeklärt wurden,auch erfahren sie es ja aus den Schulunterricht……Was diese Kinder u. Jugendlichen über unseren Bürgermeister u. alle die sein Verhalten gutheißen nun denken/denken könnten?
Das Verhalten des Bürgermeister Herrn Köllmer, betrachte ich mit kritischen Augen,wie auch die politischen Quälerein zwischen und innerhalb der/von Fraktionen,auf der politischen Bühne der Stadt Arnstadt..sprich Stadtrat etc.
Sie Alle, damit meine ich ALLE Fraktionen des Stadtrates sind durch die jeweiligen Wähler BürgerInnen der Stadt Arnstadt gewählt worden.
Das was der „Gemeine Wähler“ aber verfolgen kann, sind überwiegend u. damit meine ich ins besondere ihre Fraktion u. die von Pro Arnstadt, das sie sich als das Non Plus Ultra/ die Göttlichen darstellen wollen. Politisch anderes denkenden links / rot alles absprechen möchten.
Das Verhalten,was die von mir genannten Fraktionen an den Tag legen, ist für meine Betrachtungsweise Überheblichkeit/ Arroganz -sich für Gott/Götter haltend.
Das Auftreten gegenüber den anderen Fraktionen,die durch BürgerInnen der Stadt in den Stadtrat gewählt worden, hat nicht´s mit kontruktiver Zusammenarbeit zum Wohle der ganzen Stadt Arnstadt mit all seinen BürgerInnen zu tun.
Wer dritten z.b. mangelndes Demokratieverständnis und anderes vorwirft, brauchte dringend Nachhilfe in politischen Umgangsformen. Solch ein respektloses Verhalten schadet dem Ansehen der Stadt u. hat mit Demokratie nicht ansatzweise etwas zu tun.
Ich möchte es für sie etwas verständlicher ausdrücken, da ich befürchte, sie können meinen Ausführungen nicht folgen.
Ihr Angriffe,ebenso die von anderen Stadträten ihrer Fraktion,wie auch die des Herrn Bürgermeister Köllmer u. anderen, gegen andere Stadträte sind auch Angriffe gegen die BürgerInnen,die diese Stadträte gewählt haben.
Haben sie schon einmal soweit gedacht?
Ich möchte es mal ganz krass ausdrücken,was ich denke.
Wenn Sie ,ihre gesamte CDU-Fraktion u. der Herr Bürgermeister Köllmer u. die Fraktion Pro Arnstadt könnten, die Möglichkeit hätten,würden sie doch am liebsten alle politische anderes denkenden links u.rot aus dem Stadtrat jagen.
Und die BürgerInnen, die diese Menschen gewählt haben,gleich mit.
Sie vergessen dabei aber, das alle BürgerInnen, egal wen sie gewählt haben, keinen entmündigten BürgerInnen sind oder waren und wir doch in einer Demokratie leben( zumindest erzählt man das )
Mit ihren Angriffen u. allen weiteren, drücken sie auch ihre Missachtung/Ablehnung gegenüber die jeweiligen BürgerInnen aus, die linke oder rote Stadträte gewählt haben.
Folgendes.
Ich bin kein gläubiger Mensch, trotzdem würde ich es mir nicht anmaßen, mich dazu berufen, erhaben fühlen oder was auch immer, gläubige Menschen respektlos zu behandeln oder ihnen rationales verantwortungsvolles Denken u. Handeln abzusprechen.
Oder, wie und was würden sie davon halten, wenn ich sie einen Spinner nennen würde,weil sie an Gott Glauben ?Und Ihnen klares rationales Denken deswegen absprechen würde?
Ich kann ihnen versichern,das ich mit vielen gläubigen Menschen auch schon über kirchliche Themen Gespräche geführt habe.
Es käme mir nicht in den Sinn, Gläubige der heutigen Zeit,für die in der Vergangenheit begangenen Verbrechen/ oder die aktuellen der Kirche anzugehen.Ihnen unterstellen sie würden dies auch tun ,sofern sie könnten die Möglichkeit dazu haben/hätten und so weiter.
Nur als Beispiele mal angemerkt .Scheiterhaufen,Hexenverfolgung etc… sie werden wissen was ich meine.
Auch in meinen Bekanntenkreis befinden sich politisch anders denkende Menschen (z.b. CDU ler) es gab u. wird auch weiterhin politische Diskussionen geben. Auch sehr heiße,aber sie waren und werden weiterhin trotzdem geprägt sein , von respektvollen Umgang miteinander.
Ich hoffen sie konnten mir folgen,auf was ich hinaus will.
Man muss nicht einer Meinung sein,trotzdem ist Respekt dem Anderen gegenüber,egal in welcher Situation, egal in welcher Diskussion,dass was man nicht vergessen sollte.
Was Demokratie bedeutet,das wissen sie schon?
Was ein respektvoller Umgang ist,wissen sie das auch? Auch wenn es politisch links oder rot denkende Menschen sind?
Oder ist ihnen allen nur respektvoller Umgang mit politisch Gleichgesinnten ( CDU/ Pro Arnstadt) ein bekannter Begriff?
Herr Köhler, das sie nicht wissen wollen,wo sie sich über andere Stadträte ausgelassen haben wundert mich nicht… so etwas nennt man Gedächtnisschwund oder bewusste Verdrängung.
Ich sammle garantiert nicht das Blättchen oder die Blätter,wo es zu lesen war.
Ich nehme es zur Kenntnis,denke mir meinen Teil dazu und registriere es,welches Auftreten Leute an den Tag legen.
Ich mache mir mein Bild über alle..sei es, wenn sie sich zur Wahl stellen oder um Wähler kämpfen im Wahlkampf und allen weiteren danach auch.
Versäumen möchte ich auch folgendes nicht.
Sollte von ihnen der Einwand kommen ,dass auch Andere sich ihnen gegenüber ausgelassen haben.
So erinnere ich an folgenden Spruch.
Wie man in den Wald hineinruft,so schallt es heraus……der fällt mir gerade dazu ein.
Denken sie doch einfach mal nach.Sie alle sitzen nicht zum Kasperle-Streit-Theater spielen im Stadrat oder sonstwo.
Das Verhalten ihrer Fraktion,in Bezug auf den Abwahlantrag,ist für meine Betrachtungsweise unakzeptabel.
Ob Herr Köllmer, bei einer erneuten Wahl,wieder die Mehrheit erreicht hätte,dazu kann KEINER etwas sagen.
Ich betone Keiner!!!..
Und man sollte sich nicht so sicher sein,oder verlauten lassen ,dass er es wieder geschafft hätte.Solche prollenden Worte konnte und kann man ja auch vernehmen.
Es grüßt freundlichst „Frau unbequem“
PS: Noch eine Frage sei erlaubt.
Was passiert,wenn die Ermittlungen gegen den Bürgermeister nicht zu seinen Gunsten ausfallen?
Was darf dann der Gemeine Wähler,..die BürgerINNEN der Stadt Arnstadt von der CDU-Fraktion erwarten?
[…] stehen gelangweilt am anderen Ende des Platzes. Sogar der Bürgermeister Hans-Christian Köllmer, der (aus gutem Grund) als protofaschistisch kritisiert wird, schaut kurz bei der […]